en
Talking to Caro Gernemann

Wer in unserem neuen Berliner Büro in der Rummelsburger Bucht zu Strichpunkt kommt, kommt an ihr und ihrem Hund Swift nicht vorbei (und das meinen wir mehr als positiv!): Office Managerin Caro Gernemann.

Nach dem Fachabitur in Kunst und Gestaltung ist die ausgebildete Handels- und designtechnische Assistentin nach vielen Jahren im Einzelhandel der H&M Gruppe anfang 2021 bei Strichpunkt quasi zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Dem Ruhrgebiet hat sie schon länger den Rücken gekehrt und nicht nur ihre große Leidenschaft für Musik hat sie nach Berlin gezogen. Die lebt sie genau dort im Berliner Kneipenchor aus - der perfekte Ausgleich zum Job und der Auftritt mit Herbert Grönemeyer in der Waldbühne vor 22000 Menschen das Highlight. Wir bei Strichpunkt hoffen ja sehr, bald auch in den Genuss zu kommen ;-) Im Berliner Office treibt sie tatkräftig und aus voller Überzeugung unsere #DoBetter Initiative voran und unterstützt die Kolleg:innen mit ihrer ruhigen und positiven Art in den verschiedensten Themen.

Im Talking to… Interview haben wir mit Caro über eigenverantwortliches Arbeiten, die Strichpunkt Agentur-Kultur, Lampenfieber und noch mehr geplaudert. Los geht’s!

SP: Caro, vom Einzelhandel in die Designagentur - war's ein Kulturschock? Was willst du nie mehr missen, und was vermisst du vielleicht sogar?
Puh…vermissen…naja, eigentlich nicht wirklich viel. Das war schon ein ziemlich anstrengender Job, der mich körperlich und nervlich an die Grenzen gebracht hat. Haha! Vielleicht vermisse ich es, von den neuesten Modetrends geinfluenced zu werden oder selbstverständlich den 25 % Staff Discount. Aber eigentlich hat mir schon damals der ganze Backoffice Bereich mit Planung, Orga und Management am besten gefallen. In PEP (Personaleinsatzpläne) und Urlaubsplanung schreiben bin ich richtig aufgegangen. Was ich auf keinen Fall vermisse: Um 4:45 Uhr aufzustehen!
 
SP: Du bist am Berliner Standort Dreh- und Angelpunkt in der Agentur (wenn wir nicht gerade alle Corona-bedingt im Homeoffice sind) - was verstehst du unter einer guten Agentur-Kultur, und wie wirkt sich die SP #DoBetter Initiative auf deine Rolle aus?
Ich glaube, für mich machen am allermeisten die Menschen eine gute Agentur-Kultur aus. Füreinander da zu sein, aufeinander zu hören und ein bisschen (oder auch gerne eine Menge) Empathie mitzubringen ist für mich das A und O. Eine Kultur sollte offen, ehrlich und geradeheraus gelebt werden. Ich bin ein Fan davon, Dinge, die mich stören, direkt anzusprechen, genauso aber auch positives Feedback zu geben. Sag deinen Kolleg:innen doch mal, wie sehr du ihre Arbeit schätzt. Ich habe das Glück, tolle und wertschätzende Kolleg:innen zu haben, die sich untereinander helfen und mit denen ich sehr gerne zusammenarbeite. Das Gleiche verspüre ich auch beim Thema Nachhaltigkeit und der #DoBetter Initiative. Hier arbeite ich zusammen mit Menschen, denen das Thema genauso wichtig ist, wie mir selbst. Ich für meinen Teil im Officemanagement kann bei allen Entscheidungen die nachhaltige Variante wählen. Es ist wichtig, etwas zu verändern und sei es auch „nur“, nachhaltiges Toilettenpapier zu kaufen. ;)
 
SP: Deine direkten Kolleginnen im Office Management sitzen in Stuttgart, wie tauscht ihr euch aus, wie organisiert ihr euch?
Wir nutzen, wie eigentlich alle bei SP: Slack, Google Meet und Mails. Mit meinen lieben Kolleginnen, die das Office Management in STR machen, spreche ich eigentlich täglich. Dadurch, dass sich viele unserer Aufgaben überschneiden, macht es schon Sinn, diese zusammen durchzugehen und die kommenden Tage zu planen und zu organisieren. Außerdem arbeitet das Office Management enger mit dem HR-, Finance- und dem Einkaufsteam zusammen. Hier haben wir auch unsere regelmäßigen Videokonferenzen, um die Fortschritte und Aufgaben an beiden Standorten zu überwachen.
 
SP: Du bist Teil des “Berliner Kneipenchors”, was ist deine Empfehlung gegen Lampenfieber?
Schön, dass du fragst… Ich bin nämlich tatsächlich immer sehr aufgeregt vor unseren Gigs. Je kleiner die Venue, desto größer die Aufregung.
So blöd es klingt, bei mir hilft da nur Alkohol! Ein Bierchen vorher, und meine Anspannung fällt. Aber ich mein, wir heißen „Berliner Kneipenchor“, da wärs schon komisch, wenn ich kein Bier trinke, oder?
Sollten wir hier aber vom Lampenfieber im Arbeitsumfeld sprechen, würde ich da eher Meditation oder Atemübungen empfehlen.
 
SP: Was bedeutet Mut für dich ganz persönlich?
Mut bedeutet für mich: Den Mund aufzumachen, wenn mir was nicht passt! Für meine Meinung und Position einzustehen, auch wenn diese anderen nicht gefällt. Aber auch sich zu reflektieren, Ängste anzunehmen und Fehler einzugestehen.
 

Become part of

our Team

find our open positions here