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Talking to Dario Moch

Talking to… goes back to school! Der Anlass: wir haben unseren dualen Studenten Dario im Interview - derzeit im 4. Semester an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Ravensburg). Genauer gesagt, haben wir uns “getroffen”, als Dario gerade in Mailand war, mit frischem Espresso, und kurz bevor er sich in seine Online Vorlesung eingewählt hat. Das ist einer der Vorteile der derzeitigen Situation, und Dario macht einfach das Beste draus. Passt zu ihm: voller Energie, mit gesundem Pragmatismus und spontan sowieso.

Dario hat nach seinem Abitur 2018 erst mal eine Weltreise gemacht. Sein Ziel: noch vor seinem 21. Geburtstag alle Kontinente bereist zu haben. Wieder zurück und auch in der Schulzeit war klar, er will “irgendwas mit Medien machen”. Klingt nach einer Floskel, war aber genau der Plan, den er dann angegangen ist. Strichpunkt (oder Dario? ;-)) hatte Glück, er hat sich noch kurz vor knapp beworben und wenige Wochen später gings los.

Ob er die Entscheidung wieder so treffen würde, was er in den Praxisphasen bei Strichpunkt lernt und erlebt, wie kalt das Wasser als dualer Student bei uns ist - los geht’s:

SP: Du machst ein duales Studium bei Strichpunkt - erzähl mal, wie heißt der Studiengang, und wie läuft so ein duales Studium ab?
Mein Studiengang heißt “Medien- und Kommunikationswirtschaft” im Schwerpunkt Kommunikationsmanagement. Klingt fancy, ist effektiv aber einfach ein Wirtschaftsstudium mit Medienschwerpunkt. Das bedeutet, es werden neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen auch Inhalte aus der Medien- und Kommunikationsbranche vermittelt. Dadurch, dass es sich bei meinem Studium um ein duales Studium handelt, bin ich immer im Wechsel drei Monate bei STRICHPUNKT und drei Monate an der dualen Hochschule in Ravensburg. Bei STRICHPUNKT ist man in den Praxisphasen dann immer in verschiedene Projekte integriert, an der DHBW besucht man die Vorlesungen in den Theoriephasen und legt am Ende der Phase seine Prüfungen ab.
 
SP: Fokus Praxisphase: Wie sieht dein Arbeitsalltag bei Strichpunkt aus? Bei welchen Kunden und Projekten bist du an Bord?
Der Arbeitsalltag bei STRICHPUNKT ist meistens stark durch die laufenden Projekte geprägt und beeinflusst. Aus diesem Grund gestaltet er sich, abgesehen von gewissen Regelterminen, ziemlich abwechslungsreich. Durch die Möglichkeit, standortunabhängig arbeiten zu können, ist die Flexibilität dann nochmals gestiegen. Die Kunden und Projekte, in die duale Student*innen eingebunden werden, wechseln oftmals jede Praxisphase. Eine Konstante für mich ist jedoch seit Beginn meiner Zeit bei STRICHPUNKT der DFB-Account. Dort habe ich seit meinem Start bei SP die Möglichkeit, bei einigen Branding- und Digitalprojekten mitzuwirken und im Projektmanagement zu unterstützen. Zusätzlich war ich noch in Projekte für Sodapop und die IGEPA Group integriert.
 
SP: Wie kalt war das Wasser bisher oder in anderen Worten, was war bisher die größte Herausforderung in deiner Zeit bei Strichpunkt?
Auf jeden Fall frisch. Nach gerade einem Monat bei Strichpunkt zu Beginn meines Studiums eine dreiwöchige Urlaubsvertretung - bei völliger Unkenntnis von Branche, Projektgeschäft und Kunde- für einen ganzen Account zu übernehmen war definitiv eine große Herausforderung. Trotzdem war dies vermutlich auch die intensivste, lehrreichste und produktivste Zeit bisher - mit einer täglich steiler werdenden Lernkurve. Rückblickend würde ich es genau wieder so machen wollen, denn ins warme Wasser zu springen ist ja irgendwie auch sinnfrei.
 
SP: Was möchtest du bis zum Ende deiner Ausbildung auf jeden Fall noch machen/lernen?
Da bin ich allgemein ganz offen. Bisher habe ich in jedem Projekt und bei jedem Kunden etwas für mich mitnehmen können und denke, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird. Grundsätzlich ist es aber natürlich besonders reizvoll, für Marken oder Unternehmen zu arbeiten, welche einen auch persönlich ansprechen und interessieren. In meinem Fall wären das vermutlich Sport- oder Automobilmarken.
 
SP: Was taugt dir besser - Praxisphasen oder die Zeit an der DHBW Ravensburg?
Das ist, denke ich, sehr von der eigenen Person abhängig, da sowohl Praxis- als auch Theoriephasen ihren eigenen Reiz haben. Während man in der Zeit bei STRICHPUNKT viele neue Erfahrungen sammelt, genießt man in Ravensburg natürlich auch die Zeit mit den anderen Studierenden und das Studentenleben. Mir persönlich gefallen die Praxisphasen bei SP etwas besser. Stimmt wirklich, auch wenn es irgendwie auch komisch wäre, im “Talking to…” etwas anderes zu antworten.
 
SP: Wenn du noch mal wählen könntest - Vollzeitstudium oder Duales Studium?
Da ich bisher nie Vollzeit studiert habe, fehlt mir natürlich in gewisser Weise der Vergleich. Ich denke aber schon, dass auch ein Vollstudium seine Vorzüge gegenüber dem dualen Modell hat. Vermutlich steigt man an der Universität in die einzelnen Inhalte noch tiefer ein, als es an der DHBW wegen der nur dreimonatigen Theoriephasen möglich ist. Trotzdem würde ich mich, aufgrund der vielfältigen praktischen Erfahrung, die man bereits während des Studiums sammeln kann, vermutlich wieder für ein duales Studium entscheiden.
 
SP: Was wir in jedem Gespräch wissen wollen: Was bedeutet Mut für dich ganz persönlich?
Für mich bedeutet Mut im Wesentlichen die Bereitschaft, eigene Grenzen auszureizen oder auch zu überschreiten und sich dabei nicht durch Ängste oder Sorgen zurückhalten zu lassen. Sich aufkommenden Herausforderungen oder Situationen zu stellen, welche durch Neues oder Unbekanntes hervorgerufen werden und im Zuge dessen die eigene Komfortzone zu verlassen - das erfordert für mich Mut!
 

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