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Talking to Siona

Siona Steinacker, aufgewachsen in Salach – wer kennts nicht? – fand über die Fotografie den Einstieg ins Designer-Dasein. Aber anstatt die Leidenschaft komplett zum Beruf zu machen, wählte sie ein Studium der Digitalen Medienkommunikation an der Macromedia, um sich breiter aufzustellen. Absolut passend, denn sie hat in Projekten gerne ihre Finger von Anfang an im Spiel und langweilt sich absolut nicht, wenn sie in Konzeptions- und Strategiephasen schon eng eingebunden wird. Das Fotografieren blieb trotzdem ihr Steckenpferd; hinzu kam, nicht erst nach ihrem Einstieg bei Strichpunkt vor 5 Jahren, das breite Feld des Corporate Designs. Für Siona die perfekte Kombination aus kreativem und strukturiertem Arbeiten. Gerne für mehrere Kunden gleichzeitig, und: je internationaler, desto besser. Zuletzt für Kuraray, Deli, DHL und die FAZ.

Wer die SilberPfoten sind, wann sie so richtig kreativ arbeiten kann und bei welcher Anfrage vom Kunden sich ihr die Nackenhaare aufstellen, lest ihr hier.

SP: Wie war denn dein Werdegang bei Strichpunkt – du bist als Designerin eingestiegen, und dann?
... wurde ich nach knapp 2 Jahren Art Direktorin und SP Haus und Hof Fotograf. Das Thema Fotografie hat mich schon immer gereizt, daher gab es (noch vor meiner Zeit bei SP), ein berufsbegleitendes Fotografiestudium. Jetzt kann ich das Wissen auf meinen Projekten easy einbringen – macht Spaß :)
 
SP: Du hast viel mit chinesischen Kunden zusammengearbeitet: was war das größte Learning und die größte Überraschung?
Das größte Learning: Offenheit für die Denkweise einer anderen Kultur, ein gewisses Einfühlungsvermögen und Perspektivwechsel sind essentiell, um ans Ziel zu kommen.
Die größte Überraschung: dass eine Sprachbarriere überhaupt kein Problem ist und man super Gespräche führen kann, auch wenn das Gegenüber fast nur Chinesisch spricht.
 
SP: Du fotografierst leidenschaftlich gerne - was macht das perfekte Foto für dich aus?
Klingt cheesy, aber: wenn ich es schaffe, eine Person und einen Moment authentisch einzufangen – und die fotografierte Person damit zu Tränen rühre.
 
SP: Hand aufs Herz - bei welcher Anfrage vom Projekt Designer oder Kunden stellen sich bei dir so richtig die Nackenhaare auf?
Mach das Logo bitte größer 😭
 
SP: So richtig kreativ sein kann ich, wenn…
…ich mir den Raum schaffe, mich in die Marke oder die Aufgabe, um die es in dem Moment geht, voll einzufühlen – mit Ruhe und der Möglichkeit abzutauchen. Am besten eine gute Spotify Playlist an und los geht’s.
 
SP: Was treibt Dich persönlich an?
Als Kreative habe ich die Möglichkeit, die Welt ein bisschen besser zu machen – und damit meine ich nicht “Dinge hübsch machen”. Ich kann durch meine Arbeit Projekten durch Visualität eine Stimme geben. Themen wie Diversity einfließen lassen und greifbar machen. Haltung zeigen. Für ein bisschen Relevanz sorgen und soziale Projekte, wie zum Beispiel die SilberPfoten, unterstützen und ihre Reichweite erhöhen. By the way: Die SilberPfoten unterstützen ältere Menschen, damit sie auch im Alter mit ihren geliebten Tieren zusammen- bleiben können – gerade jetzt relevanter denn je. Ein klasse Pilotprojekt, based in Stuttgart. Und wir von SP hatten die Ehre, 2019 ein neues Corporate Design auf die Beine zu stellen. Denn auch so kann man helfen und spenden :)
 
SP: Was bedeutet Mut für Dich ganz persönlich?
Mut bedeutet für mich in manchen Situationen, entgegen aller Logik, meinem Bauchgefühl zu folgen und an der Situation – egal was passiert – zu wachsen.

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